Mnemiopsis

„Mnemiopsis“ ist für viele schwer auszusprechen, doch die Wahl des Bandnamens fiel nicht ohne Grund auf die zu Deutsch benannte „Meerwalnuss“ (eine Art der Rippenquallen). „Die Art war ursprünglich in subtropischen Gewässern an der Atlantikküste von Nord- und Südamerika verbreitet. 1982 wurden erstmals Exemplare im Schwarzen Meer gesichtet. Vermutlich kamen sie durch Ballastwasser von Frachtschiffen dorthin. Auf Grund mangelnder Feinde breitete sich die Art rasch aus und verdrängte dabei einheimische Arten.“ (Zitat Wikipedia) Und genauso, wie sich diese Quallenart verbreitet hat, möchte auch diese Band ihre Lieder verbreiten. Eine ziemlich coole Idee, finde ich! Zu dritt bildeten sie an diesem Abend die „kleinste“ Band, die sich aber im Gegensatz zu manch anderer Band im einheitlichen Bühnenoutfit präsentierte – schwarze Hemden. Die rockige, raue Stimme des Sängers, der wummernde grüne Bass und die knallenden Becken rundeten das Bühnenbild ab, fanden bei nicht jedem im Publikum Zuspruch, aber die Musik floss dennoch durch die Adern aller Anwesenden!